ment haben Eindrücke vom Leben, von Klang und Licht. Und diese
Eindrücke sind an unsere Zeit gebunden. Das alles sinnlich zu übersetzen
führt zu etwas Einzigartigem.« Dorle Ellmers
Konzerttermin
Mittwoch, 4. Mai 2022, 20:00
Ensemble Resonanz
Ondřej Adámek Dirigent
Jean-Guihen Queyras Violoncello
Carl Philipp Emanuel Bach Sinfonie A-Dur Wq 182, 4
für Streicher und Basso continuo »Hamburger Sinfonie Nr. 4«
Ondřej Adámek Illusorische Teile des Mechanismus
für Violoncello solo and 19 Streicher
Francesca Verunelli In margine für Streicherensemble
Kompositionsauftrag von ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln, gefördert von der Ernst von
Siemens Musikstiftung – Uraufführung
Carl Philipp Emanuel Bach Konzert für Violoncello und Streicher a-Moll Wq 170
Das Konzert im Radio: Mittwoch, 04.05.2022, 20:04, WDR3 Konzert LIVE
KölnMusik in Kooperation mit Acht Brücken
Komponisten Ondřej Adámek ist so recht nach Queyras’ Geschmack.
Adámek sucht in seinen Kompositionen nach starken Kontrasten zwischen
Hässlichkeit und Schönheit, zwischen Stille und Geräusch. Er
steht selbst am Dirigentenpult, wenn sein neues Stück »Illusorische
Teile des Mechanismus« für Violoncello solo und 19 Streicher aufgeführt
wird. »Meine Zuhörer sollen aus dem Konzertsaal herausgehen
mit der Erfahrung, dass sie etwas erlebt haben, das vielleicht ihren
Blick auf das Leben und auf die Welt verändert hat«, so Adámek.
Dieser Satz könnte auch von seiner italienischen Komponistenkollegin
Francesca Verunelli stammen, deren Stück »In margine« für
Streicherensemble – ein Kompositionsauftrag von ACHT BRÜCKEN
– an diesem Abend zur Uraufführung kommt. »Es gibt so viele Hörerlebnisse,
auf die ich aufmerksam machen möchte«, sagt Francesca
Verunelli. »Wir müssen sie aufblühen lassen, sie erfahrbar machen. Es
geht auch um die Frage – warum zeitgenössische Musik oder Kunst?
Es ist unsere Perspektive auf die Welt. Alle Menschen in diesem Mowww.