KÖLNER KULTUR
Burkhard Fritz (Titelrolle in „Der Zwerg“) Richard Siegal (Choreograf)
34 Kölner 11/22
KOMPASS
Doppelabend in der Oper
Premiere von „Der Zwerg“ und „Petruschka“
Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Uraufführung von Zemlinskys
Kurz-Oper „Der Zwerg“ in der alten Kölner Oper am Hohenzollernring,
unter der Leitung von Otto Klemperer, wird das
Werk wie schon 1922 mit Strawinskys Ballett „Petruschka“ kombiniert.
Beide „märchenhaften“ Werke beschäftigen sich mit Ausgrenzung
und Demütigung. Die musikalische Gesamtleitung hat
Lawrence
Renes, den „Zwerg“ inszeniert
Paul-Georg Dittrich. Für „Petruschka“ arbeitet
die Oper Köln erstmals mit dem Choreografen
Richard Siegal und dem Ballet of
Difference am Schauspiel Köln zusammen.
INFO Premieren: „Der Zwerg“ & „Petruschka“, 19.11.,
19.30h, Oper Köln im Staatenhaus, ab 16€
Foto: Veranstalter Foto: Ruth Less
Foto: Teresa Rothwangl
Foto: Jacek Dylag
Chris de Burgh
Mit Top-Ten Album on Tour
Für sein aktuelles Album hat sich
Chris de Burgh von der legendären
Geschichte des „Robin Hood“ mitreißen
lassen. Es gibt einen roten
Faden, aber die Musik kann auch
für sich alleine stehen – nämlich
als neue Sammlung von altbekanntem
und typischem „Chris de
Burgh-Material“.
„The Legend of Robin Hood“ ist bereits das
27. Album des Singer/Songwriters, das er mit Hilfe einer
Reihe bekannter und vielseitiger Studiomusiker zusammengestellt
hat und mit dem man ihn demnächst in Kölns LANXESS
arena erleben kann.
INFO „Chris de Burgh“, 09.11., 19h, LANXESS arena, ab 66,75€
Musik in den Häusern der Stadt
Tonkunst in familiärer Umgebung
Konzerte in Wohnzimmern und an anderen ungewöhnlichen Orten,
Begegnungen mit MusikfreundInnen und KünstlerInnen in persönlicher
Atmosphäre, purer Musikgenuss quer durch alle Genres – das
ist seit 1998 das Festival „Musik in den Häusern der Stadt“. In diesem
Jahr findet es wieder wie gewohnt
im Herbst statt: Vom 01. bis 06. November
gibt es 22 Konzerte in Köln
und 7 in Bonn. In Köln und Bonn
sind sowohl Stars, wie das Trio
Kroke, als auch Newcomer wie die
Kölner Band Ketzberg dabei.
INFO www.kunstsalon.de
Erstaufführung
Der Gesang der Zauberinsel
Einer der fantastischsten Opernstoffe, der
immer wieder vertont wurde, ist der
„
Orlando furioso“ von Ludovico Ariosto
(1474-1533) – zu
Deutsch der
„Rasende
Roland“.
In der Geschichte
lebt die
Zauberin Alcina auf einer Insel
und verwandelt alle Reisenden in
Tiere und Pflanzen, sobald sie
ihrer überdrüssig geworden ist.
Marius Felix
Lange (*1968) hat
aus der berühmten Vorlage eine
neue Zauberoper für Kinder geschaffen,
die durch magische
Musik und eine rasante Geschichte
um die Ritterin Bradamante
und weitere illustre Gestalten
besticht. Empfohlen ab 8
Jahren.
INFO „Der Gesang der Zauberinsel“, 26.11.,
15h, Oper Köln im Staatenhaus, ab 7€
Das Trio Kroke
David Howes
Pip Millet
Zeitgeist der Gen-Z und Millennials
Pip Millett ist ein Idol ihrer Generation. Ihre Musik
ist geprägt von einer Mischung aus R&B und Jazz, mit
Spuren von Reggae. Die Sängerin demonstriert ihr
großes musikalisches Potenzial in Songs wie „Drunk
& Alone“ und ihrer Debütsingle „Make Me Cry“. „
Make
Me Cry“, das Lied was ihren Durchbruch einläutete,
hat mittlerweile über fünf Millionen Aufrufe. Ihre sehr
tiefgreifenden und persönlichen Texte spiegeln den
Zeitgeist der Gen-Z und Millennials wider und ebneten
ihr den Weg zu den Herzen des jungen Publikums
weltweit. Demnächst wird sie ihre Fans in Köln live
begeistern.
INFO „Pip Millet“, 24.11., 20h, Club Bahnhof Ehrenfeld, ab 28,30€
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Chris de Burgh
Pip Millet
(Hauptrolle „Dr. Angeler“)
Foto: Monika Ritterhaus
Foto: Anna Lukenda