KÖLNER STADTLEBEN
Große Manegen-Kunst 7. Kölner Weihnachtscircus gastiert ab dem 02. Dezember 2022
In seiner neuen Show – und
der nunmehr siebten Ausgabe
– setzt der Kölner Weihnachtscircus,
12 Kölner 11/22
um den niederländischen
Zirkus-Produzenten
Ilja Smitt und dessen
Ehefrau Katja Bondareva
Smitt, auf die bewährten
Publikumslieblinge vergangener
Jahre. So begeisterte
das EquiVokee
Trio aus der
Ukraine schon in den Jahren
2015 und 2017 die kleinen
und großen BesucherInnen
des Weihnachtscircus. Nun
kommen die drei Spaßmacher
mit ganz neuen Nummern
erneut nach Köln. Und
erstmals ist im blau-weißen
Zirkuszelt auf dem Messeparkplatz
unterhalb der Zoobrücke
in Deutz auch der
italienische Spitzenclown
Fumagalli mit dabei.
Der aus einer italienischen
Zirkus
Dynastie und Artisten-Familie
stammende Gianni
Huesca
galt mit seiner markanten,
in drei Richtungen vom
Kopf abstehenden Haarpracht
in den 1990er-Jahren als der
seinem fünf Jahre älteren
Bruder
Daris – beide sind
schon beim international wohl
renommiertesten Zirkus-Festival
in Monte Carlo 2001
mit dem „Silbernen Clown“
und 2015 mit dem „Goldenen
Clown“ ausgezeichnet
worden
– lässt er in seiner Rolle als
„dummer August“, mit seiner
hohen mimischen Begabung
einige unnachahmlichen Komik
Nummern wieder aufleben.
Darunter beispielsweise
das „verzauberte Halstuch“
oder das unverwüstliche
„Bienchen, Bienchen, gib mir
Honig“.
Auch die drei EquiVokees, die
Katja Bondareva-Smitt 2013 in
Minsk entdeckt hat, sind bereits
in Monte Carlo hoch dekoriert
worden. Das sind
Georgii
Kirichenko, der Große
mit den Chef-Allüren, dann
der tollpatschige Yuriy Pavlichko
mit der Einhorn-Frisur
und der Temperamentbolzen
Dmitrii Nikolenko. Bei Kriegsausbruch
sind sie mit ihren
Familien aus der Ukraine
ge-
erklärte
Publikumsliebling
beim Circus Roncalli – Bernhard
Paul war sein Entdecker,
Lehrmeister und erster Förderer
– sowie später auch beim
Circus Krone und dem Schweizer
Circus Knie. Nun freut sich
der inzwischen 65 Jahre alte
Komiker auf die Rückkehr nach
Köln. Erstmals seit seiner
Trennung von Roncalli tritt
Fumagalli
hier wieder
auf. Mit
Fotos: Kölner Weihnachtscircus
flüchtet und haben vorübergehend
in Peru eine neue
Heimat gefunden. Sie spielen
mit Tennisschlägern oder
Papierflugzeugen
und sorgen
mit Slapstick und Parodien auf
vorangegangene Nummern
immer wieder für Lacher.
Mit der kommenden Ausgabe,
die vom 02. Dezember bis zum
01. Januar 2023 exklusiv nur in
Köln zu sehen sein wird,
kommt der Kölner Weihnachtscircus
seinen hohen
Ansprüchen schon recht nahe.
Er spielt mittlerweile in einer
Liga mit den besten Weihnachtshows
Deutschlands und
zählt sogar zur europäischen
Spitze, denn auch das übrige
Programm ist mit internationalen
ArtistInnen hochkarätig
besetzt und kann sich
mehr als sehen lassen. So auch
der aus Taiwan stammende
und mehrfach preisgekrönte
Diabolo-Künstler Chu Chuan-
Ho, der weltweit zu den besten
seiner Zunft zählt.
Schon mit diesen KünstlerInnen
löst Weihnachtscircus
Chef
Smitt sein Versprechen
ans Kölner Publikum ein, die
Show und das Programm, die
Rahmenbedingungen und das
Ambiente stetig zu verbessern.
„Inzwischen
scheinen
wir den
richtigen Weg
gefunden
zu haben
und glauben
zu wissen, was die KölnerInnen
in der Weihnachtszeit
erleben wollen. Sie wünschen
sich entspannte Unterhaltung
für die ganze Familie
- mit ArtistInnen
und Clowns auf hohem
Niveau. Dem wollen wir
gerecht werden. Und somit
wachsen wir jedes Jahr ein
kleines Stück“, sagt Smitt.
„Musste ich anfangs für ein
Engagement in Köln werben,
ist es nun so, dass selbst international
gefragte Nummern
anklopfen und hier auftreten
wollen. Das spricht sich in der
Szene herum.“
INFO „7. Kölner Weihnachtscircus 2022“,
02.12.2022–01.01.2023,
Palastzelt an der Zoobrücke,
VVK ab 24,90€,
www.koelner-weihnachtscircus.de
Diabolo-Künstler Chu Chuan-Ho
Fumagalli