KINOSZENE
40 Kölner 01/22
Foto: Tobis Film GmbH
Foto: Weltkino Filmverleih
Matrix 4: Resurrections
USA 2021, R: Lana Wachowski
D: Keanu Reeves, Carrie-Anne
Moss
Start: 23.12., Cinedom, Filmpalast
Sciene-Fiction Aller guten Dinge
sind Vier. Nach einer gefühlten
Ewigkeit kommt es nun
doch zur heiß ersehnten Fortsetzung
der Science-Fiction-Kultreihe.
Gemeinsam mit
Aleksandar Hemon und Cloud-Atlas
Autor David Mitchell verfasste
Lana Wachowski das
Drehbuch zum vierten Matrix-Teil.
Der ist laut Co-Autor Mitchell
keine simple Fortsetzung
der Serie, sondern ein ganz eigenständiges
Filmprojekt, das
allerdings auf die vorherige Matrix
Trilogie zurückgreift. Zu
dem vertrauten Dream-Team
um Keanu Reeves als Neo und
Carrie-Anne-Moss als Trinity
wurde „Candyman“-Star Yaha
Abdul-Matee II für die Rolles
des Morpheus verpflichtet. -nr
Caveman
Caveman
D 2021, R: Laura Lackmann
D: Moritz Bleibtreu, Laura Tonke
Start: 23.12., Cinedom, Filmpalast
Komödie Nur wenige Minuten
bevor Comedian Bobby Müller
(Moritz Bleibtreu) mit seinem
ersten Solo-Programm Premiere
feiert, kommt es zum großen
Krach mit Ehefrau Claudia
(Laura Tonke). Nachdem sie
ihm den Laufpass gibt, schleppt
Bobby sich auf die Bühne und
ändert spontan sein Programm.
Er nimmt die Zuschauer mit auf
einen wilden und witzigen Ritt
durch seine Beziehung – vom
ersten Zusammentreffen mit
Claudia bis zur Trennung. Am
Ende soll das Publikum entscheiden:
Ist Bobby wirklich der
Vollidiot in dieser Beziehung
oder vielleicht doch nicht? Moritz
Bleibtreu ist, neben vielen
Gastauftritten bekannter Schauspieler,
der Star der kongenialen
Adaption des großen Bühnenhits
von Rob Becker. -nr
Ein Festtag
GB 2021, R: Eva Husson
D: Odessa Young, Josh O‘Connor
Start: 23.12., Cinedom, Filmpalast
Drama England, 1924. Dienstmädchen
Jane (Odessa Young)
hat von ihren Herrschaften, den
Nivens (Colin Firth, Oliva Colman)
zum Sonntag frei bekommen.
Freudig erregt radelt sie
zum nachbarlichen Herrenhaus,
um endlich ungestört ihren Geliebten
Paul (Josh O’Connor) zu
sehen. Das heimliche Treffen
wird ihre letzte Verabredung
sein, denn Paul, der Sohn aus
reichem Hause, wird bald standesgemäß
eine Frau aus dem
gemeinsamen Bekanntenkreis
seiner Eltern und der Nivens
heiraten. Regisseurin Eva Hussons
gelingt bei ihrer poetischen
Verfilmung von Graham Swifts
gleichnamigen Roman nicht nur
eine detaillierte Milieu-Studie,
sondern auch ein flirrend femininer
Blick auf die Erotik dieser
fragilen Affäre. -nr
Foto: Warner Bros. Entertainment GmbH
Foto: Constantin Film Verleih GmbH
Aline
F/C 2021, R: Valérie Lemercier
D: Valérie Lemercier, Sylvain Marcel
Start: 23.12., Cindeom, Filmpalast
Bio-Pic Québec, 60er Jahre.
Dass die kleine Aline mit ihrer
wunderbaren Stimme einmal
eine berühmte Sängerin werden
wird, davon sind ihre Eltern und
die 13 Geschwister in der
franko-kanadischen
Großstadt
überzeugt. Wild entschlossen
schickt ihre Mutter eine Kassette
an den berühmten Musikproduzenten
Guy-Claude Kamar.
Auch er ist hingerissen von Aline
und will das Mädchen zu seinem
größten Star machen. Inspiriert
von der Lebens- und Liebesgeschichte
der Pop-Ikone Céline
Dion hat Valérie Lemercier ihrem
Idol eine schillernde Hommage
gewidmet, ohne sich stur
an die biographischen Daten zu
halten. -nr
Aline Ein Festtag